Die Top 3 kostenlosen Stellenportale für Steuerfachkräfte

Der Fachkräftemangel in der Steuerberatung ist eine der größten Herausforderungen der Branche- und wird sich voraussichtlich in Zukunft noch verschärfen. Wir stellen Dir in diesem Artikel drei (kostenlose) Stellenportale vor, über die Du steuerliche Fachkräfte für Deine Kanzlei gewinnen kannst.
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Der Fachkräftemangel in der Steuerberatung

75,3% der Steuerkanzleien geben an, keine passenden Bewerber für Ihre Kanzlei zu finden. Ein Problem, dass viele Steuerkanzleien in Deutschland beschäftigt und die Existenz vieler Steuerberater gefährdet. Hinzu kommt die fortschreitende demographische Entwicklung, die den Fachkräftemangel in Zukunft noch verschärfen wird. 

Digitale Lösungen und KI erleichtern Prozesse und verringern den Aufwand. Allerdings werden heute und auch auf absehbare Zeit Steuerfachangestellte und Co. dringend benötigt. 

Die knappen Kapazitäten in Kanzleien führen darüber hinaus dazu, dass das Thema „Recruiting“ vernachlässigt wird. 

Gute Steuerfachangestellte können sich Ihren neuen Arbeitgeber aussuchen. 

Wie können Steuerkanzleien Steuerfachangestellte und Co. finden? 

 

Viele Wege führen nach Rom. Die eine Lösung um Steuerfachangestellte und Co. zu finden gibt es nicht. 

Das Marketing muss zur Kanzlei passen und authentisch sein. Zusätzlich sollten die Bewerber da angesprochen werden, wo Sie sich aufhalten. 

Grundsätzlich kann man zwischen zwei Arten des Marketings unterscheiden. 

1. Mitarbeiter da finden, wo Sie aktiv suchen:

Bspw. auf Stellenbörsen wie Indeed und Co. 

2. Mitarbeiter da finden, wo Sie nicht aktiv suchen: 

Bspw. in den Sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook oder TikTok.

Wenig überraschend: Die Kombination aus beiden Wegen, bietet die größten Erfolgsaussichten, weil so die größte Reichweite erzielt werden kann. 

Ein guter und vielversprechender Start ist es, die Möglichkeiten kostenloser Stellenportale zu nutzen.  Insbesondere, weil diese Möglichkeit mit einem vergleichsweise geringen Aufwand einhergeht. 

 

Die Top 3 kostenlosen Stellenportale: 

Eine einfache Möglichkeit Deine Stellenanzeigen für relevante Bewerber sichtbar zu machen ist es, diese auf (kostenlosen) Stellenportalen zu veröffentlichen. 

Auf den meisten Stellenportalen hast Du die Möglichkeit Deine Stellen kostenlos zu posten, oder mit Budget zu bewerben. 

Wir empfehlen unseren Kunden für den Beginn mit den kostenlosen Stellenanzeigen zu starten. In vielen Fällen werden dadurch bereits gute Erfolge erzielt. 

Wenn die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind, ist es möglich die bezahlten Werbeanzeigen zu verwenden. 

Nummer 3: LinkedIn

LinkedIn ist das größte berufliche (soziale) Netzwerk der Welt und erfreut sich auch in Deutschland in den letzten Jahren einer großen Beliebtheit.

Dem vorherigen „Platzhirsch“ Xing, hat LinkedIn schon lange den Rang abgelaufen. 

Als LinkedIn Nutzer hat man die Möglichkeit, jeden Monat eine kostenlose Stellenanzeige zu veröffentlichen. 

Dies läuft dann für 30 Tage. 

Für die Veröffentlichung benötigst Du lediglich einen LinkedIn-Account. 

Zusätzlich kannst Du Deine Profilbild einen Rahmen beifügen, der darauf hinweist, dass Du aktuell Stellen zu besetzen hast (#hiring). 

Ein weitere Vorteil ist, dass Personen aus Deinem Netzwerk Deine offene Stelle sehen und so u.U. passende Bewerber aus Ihrem Umfeld darauf aufmerksam machen können. 

Klingt gut, oder? Aber warum belegt LinkedIn dann „nur“ den letzten Platz? 

Zum einen, weil auf LinkedIn insbesondere Unternehmer und Personen aus Konzernen unterwegs sind. 

Die „klassischen“ Steuerfachangestellten und Lohnbuchhalter benutzen zwar auch LinkedIn, ein großer Teil ist allerdings noch nicht auf der Plattform aktiv.

Platz 2: GoogleJobs

GoogleJobs ist das Stellenportal der weltweit größten Suchmaschine Google. 

Google ist natürlich daran gelegen, dass auf GoogleJobs veröffentlichte Jobs eine hohe Reichweite haben und gut auffindbar sind. 

Nutzer, die bspw. „Job Steuerfachangestellte Köln“ eingeben, werden schnell auf die Stellenausschreibungen von GoogleJobs stoßen. 

Es ist (noch) nicht möglich, Stellenausschreibungen direkt auf GoogleJobs zu veröffentlichen. 

Wenn Du Stellenanzeigen auf Deiner Website veröffentlicht hast und die mit strukturierten Daten ausgestattet hast, findet GoogleJobs diese Stellen und veröffentlicht diese automatisch und dauerhaft kostenlos. 

Ein immenser Vorteil. Kurzum: Veröffentliche Deine Stellen auf Deiner Website und achte auf strukturierte Daten. 

Warum GoogleJobs nicht Platz 1 belegt? 

Ganz einfach: Viele Bewerber suchen direkt auf den einschlägigen Stellenportalen. Das führt dazu, dass die Performance solcher Stellenportale oft besser ist, als Ausschreibungen auf GoogleJobs.

Kommen wir jetzt zu unserem klaren Sieger.

Platz 1: Indeed

Indeed ist eine der größten Stellenportale weltweit. 

Viele Bewerber suchen hier aktiv nach neuen Stellen.

Indeeds Vorteil zu Marktbegleitern (wie bspw. Stepstone oder Monster)? Es ist möglich die Stellen kostenlos zu veröffentlichen. 

Verglichen mit LinkedIn hast Du hier die Möglichkeit eine unbestimmte Anzahl an Stellen kostenlos zu veröffentlichen. Darüber hinaus bietet Dir Indeed die Möglichkeit Deine Bewerber direkt in dem Tool zu verwalten. Quasi ein kleines Berwerber-CRM. 

Du hast natürlich auch die Möglichkeit, Deine Stellen monetär zu bewerben. Wie eingangs beschrieben würde ich Dir trotzdem empfehlen, vorerst kostenlos zu starten. 

Ein Tipp zum Schluss: 

Indeed (und auch die meisten anderen Stellenportale) spielen die Stellen prominent aus, die kürzlich veröffentlicht wurden. 

Entferne Deine Stellen also von Zeit zu Zeit und veröffentliche diese erneut. So wirst Du mehr Bewerbungen erhalten.

Fazit: 

Kostenlose Stellenanzeigen sind eine tolle Möglichkeit mit einem geringen Aufwand (zeitlich und monetär) Bewerbungen zu erhalten. Starte also damit, Deine Stellenanzeigen dort zu veröffentlichen. 

Sollten die Ergebnisse nicht zurfriedenstellend sein, kannst Du im Nachgang überlegen, Social-Recruiting oder auch bezahlte Stellenanzeigen auf Indeed und Co. zu veröffentlichen. 

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Maximilian Justus Müller von Baczko

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